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Willkommen

Unsere Website bietet Ihnen umfangreiche Informationen rund um das Thema Ergotherapie, über unsere Praxis und unser Leistungsangebot. Nutzen Sie dazu bitte die Navigation oben.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen auch gerne persönlich zur Verfügung. Wir freuen uns darauf, Sie in unseren Praxisräumen begrüßen zu dürfen oder von Ihnen zu hören.

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Unsere Leistungen

Die Ergotherapie beginnen wir mit einem ausführlichen Gespräch, um Ihre individuellen Bedürfnisse und Probleme kennenzulernen. Basierend auf dieser detaillierten Eingangsdiagnostik und abgestimmt auf Ihre ärztliche Diagnose entscheiden wir gemeinsam mit Ihnen, welche Therapieform die besten Chancen hat, das Krankheitsbild zu verbessern oder zu heilen. Gemeinsam legen wir Ihre Therapieziele fest und entwerfen einen individuellen Therapieplan.

In der anschließenden Behandlungsphase überprüfen wir kontinuierlich, inwieweit die gesteckten Ziele erreicht worden sind und passen bei Bedarf Ihre Therapie oder die Ihres Kindes an. Hierzu gehören Gespräche mit Eltern, Angehörigen, Lehrern, anderen Therapeuten und die Rücksprache mit dem behandelnden Arzt.

Voraussetzung für den Erhalt von Ergotherapie
Möchten Sie wissen, ob die Ergotherapie die geeignete Therapieform für Sie ist, um Ihren Alltag leichter zu bewältigen? Dann sprechen Sie bitte zunächst mit dem Arzt Ihres Vertrauens. Stellt der Haus- oder Facharzt bei Ihnen sodann eine medizinische Indikation fest, füllt der Arzt die erforderliche Heilmittelverordnung für Ergotherapie mit Art und Anzahl der Behandlungen aus. Übrigens, die Ergotherapie ist im Leistungskatalog der Krankenkassen verzeichnet und somit eine Leistungshandlung der Krankenkassen, folglich werden die anfallenden Kosten von diesen übernommen. Selbstverständlich können Sie auch als Privatpatient oder als Selbstzahler zu uns kommen.

Wir beraten Sie gerne erstmalig kostenlos; bitte sprechen Sie uns an!
Kinderheilkunde - Pädiatrie
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Aufmerksamkeitsdefizite
  • Hyperaktivität oder Passivität
  • Störungen des Sozialverhaltens und der emotionalen Entwicklung
  • ADS - Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom
  • Störungen der Aufnahme und Verarbeitung von Sinnesreizen
  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Störungen der Bewegung, Gleichgewicht und Koordination
  • Teilleistungsschwächen (Dyskalkulie und Legasthenie)
  • geistige Behinderungen
  • Schwierigkeiten beim Malen, Schreiben, Basteln
  • Unklare Händigkeit (Rechts- oder Linkshänder)

Neurologie
Die Neurologie stellt einen der Hauptfachbereiche in der ergotherapeutischen Arbeit dar.

Sie befasst sich mit Schädigungen des sogenannten „Zentralen Nervensystems“, des Rückenmarks und des „peripheren Nervensystems“. Menschen mit Erkrankungen, wie z.B. Schlaganfall, Multiple Sklerose, Hirnverletzungen, Parkinson, oder eine Entzündung der Hirnhaut etc. können in nahezu allen Lebensbereichen Einschränkungen erfahren. Lähmungen, Sensibilitätsstörungen oder kognitive Beeinträchtigungen können ohne Hilfe und gezielte Behandlungen die Handlungsfähigkeit und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschweren oder sogar unmöglich machen.

Um betroffenen Menschen zu helfen, sich in ihrer neuen Situation zurechtzufinden und eine größtmögliche Selbstständigkeit und mehr Lebensqualität zu erreichen, bedient sich die Ergotherapie fundierter Behandlungsmethoden.

Unsere Praxis ist zusätzlich spezialisiert im intensivmedizinischen und palliativen Bereich.
Das kann die Ergotherapie hier für Sie tun:
  • Anbahnung und Verbesserung physiologischer Bewegungsabläufe
  • Kräftigung der Muskulatur
  • Gangtraining
  • Gleichgewichtstraining
  • Verbesserung der Grob- und Feinmotorik
  • Förderung der Schreibfähigkeit
  • Schmerzbehandlung
  • Wärme- und Kälteanwendungen
  • Verbesserung der Oberflächen- und Tiefensensibilität
  • Hirnleistungstraining
  • Training von Alltagsaktivitäten im Hinblick auf die persönliche, häusliche und berufliche Selbständigkeit
  • Unterstützung bei der Versorgung mit nötigen Hilfsmitteln
  • Schienenversorgung
Handtherapie
Die Handtherapie richtet sich auf die Verbesserung oder Wiederherstellung der Hand- Gebrauchsfähigkeit, sowohl im motorischen als auch im sensiblen Bereich. Der Verlust der Handfunktion stellt eine sehr große Problematik dar, die den Menschen in seiner Alltagsgestaltung und Handlungsfähigkeit weitestgehend einschränken kann.

Unterschiedliche Erkrankungen können hier die Ursache sein, z.B.:
Karpaltunnelsyndrom, Kontrakturen, Nervenerkrankungen, Morbus Sudeck, Zustand nach Chemotherapie, rheumatische Erkrankungen, Arthrose, Knochenbrüche und Verletzungen, Unfall- und Operationsfolgen, Amputationen und dergleichen mehr.
Das kann die Ergotherapie hier für Sie tun:
  • Mobilisation zur weitgehenden Wiederstellung der Funktionsfähigkeit der Hand
  • Manuelle Therapie
  • Sensibilitätstraining
  • Handtraining zur Förderung der Grob- und Feinmotorik
  • Handkräftigung
  • Schreibtraining
  • Übungen zur Durchführung alltagsrelevanter Greifmuster und Handlungsabläufe
  • Anleitung im Umgang mit Lagerungsschienen und Orthesen
  • Narbenbehandlung
  • Thermische Behandlung
  • Selbsthilfetraining
  • Hilfsmittelberatung
Orthopädie
Der therapeutische Schwerpunkt gilt der Behandlung von Funktionsstörungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Mögliche Beschwerden sind vielfältig und können in allen Altersgruppen vertreten sein:

Knochen- und Gelenksverletzungen, Knochentumore, rheumatische Beschwerden, Unfallfolgen und Folgen chirurgischer Eingriffe, Abnutzungen der Wirbelsäule oder Lähmungen, um nur einige zu nennen. Ziel der Ergotherapie ist die Wiederherstellung eines adäquaten Bewegungsspielraumes und die Reduktion von Schmerzen, um eine größtmögliche Lebensqualität und u.U. die Wiederaufnahme einer beruflichen Tätigkeit zu Erreichen.
  • Erweiterung des Bewegungsausmaßes
  • Milderung der Schmerzen
  • Kräftigung
  • Handrehabilitation
  • Gangschulung
  • Wärme- und Kälteanwendungen
  • Gelenkschutz-Unterweisungen
  • Einüben von schmerzarmen und schonenden Bewegungsabläufen
  • Erlernen von Kompensationsstrategien
  • Hilfe und Beratung bei der Versorgung mit nötigen Hilfsmitteln
  • Schulung der Hilfsmittelanwendung
  • Beratung bei der notwendigen Versorgung mit Lagerungsschienen oder Orthesen
  • Beratung bei therapeutischen Maßnahmen im häuslichen Bereich
Hausbesuche
Personen, die nicht in der Lage sind, uns in der Praxis aufzusuchen, können ergotherapeutische Behandlungen auch bei sich zu Hause, im Alten-/Pflegeheim oder in einer Tageseinrichtung wahrnehmen.

Hausbesuche müssen durch den behandelnden Arzt verordnet werden und können erst nach Terminabsprache mit uns durchgeführt werden.
Um einen größtmöglichen Therapieerfolg zu unterstützen, können Hausbesuche auch zum Kennenlernen des häuslichen Umfelds, der täglichen Aktivitäten und Anforderungen des Patienten in seinem Handlungsfeld dienen.

Kooperationspartner & Mitgliedschaften

  • HSG
  • IAP
  • DVE
  • ADHS Deutschland
  • QM

Team

Praxis für Ergotherapie Björn Altegoer

Björn Altegoer


Ergotherapeut und Inhaber der Praxis Björn Altegoer
Praxis für Ergotherapie Björn Altegoer

Miriam Baron


Ergotherapeutin der Praxis Altegoer
Praxis für Ergotherapie Björn Altegoer

Petra Gördes


Sekretariat & Verwaltung der Praxis Altegoer
Praxis für Ergotherapie Björn Altegoer

Sina Heidl


Ergotherapeutin der Praxis Altegoer
Praxis für Ergotherapie Björn Altegoer

Katrin Mangold


Ergotherapeutin der Praxis Altegoer
Praxis für Ergotherapie Björn Altegoer

Nina Treichel


Ergotherapeutin der Praxis Altegoer
Praxis für Ergotherapie Björn Altegoer

Ricky


Assistenzhund der Praxis Altegoer
Praxis für Ergotherapie Björn Altegoer

Wir suchen dich!


Ergotherapeut/in (w/m/d)

Aktuelles

HS Gesundheit initiiert internationales Projekt im Bereich KI-basierter Schluckdiagnostik
Prof.in Kerstin Bilda aus dem Studiengang Logopädie plant gemeinsames Forschungsprojekt mit Kolleg*innen aus Japan

Schluckstörungen, so genannte Dysphagien, treten oftmals als Folge neurologischer Erkrankungen auf, zum Beispiel nach einem Schlaganfall oder im Laufe einer Parkinson-Erkrankung. „Sie können dazu führen, dass Personen sich beispielsweise bei der Nahrungsaufnahme verschlucken und die Nahrung in die Lunge gerät“, sagt Prof. in Kerstin Bilda von der Hochschule für Gesundheit (HS Gesundheit) in Bochum. „Schluckstörungen können eine Lungenentzündung hervorrufen und lebensgefährlich werden.“ Ein niedrigschwelliges Angebot für Patient*innen, um das zu verhindern, ist ein in Japan entwickeltes, tragbares technisches Gerät in Form eines Nackenbandes. Diese Innovation präsentierte eine Forscherin der japanischen Partnerhochschule Ibaraki Prefectural University of Health Sciences bei einem Besuch in Bochum im vergangenen Jahr. „Meine Neugierde war da sofort geweckt“, erinnert sich Kerstin Bilda. „Ich dachte mir: Das können wir auch gut in der Logopädie in Deutschland einsetzen, das Potenzial ist riesengroß. In Deutschland sind etwa fünf Millionen Menschen von einer Schluckstörung betroffen und die Tendenz ist enorm ansteigend.“ Im Rahmen einer Forschungsreise nach Japan hat die Professorin, deren Arbeits- und Forschungsschwerpunkt digitale Technologien in der Neurorehabilitation ist, jetzt die Möglichkeiten einer Kooperation geprüft und plant nun ein gemeinsames Forschungsprojekt mit den japanischen Kolleg*innen.

Das Nackenband, dessen System in einer Cloud verzahnt ist, nutzt künstliche Intelligenz (KI) zur Quantifizierung des Schluckens. Es überwacht Vitaldaten mit Hilfe von Kontaktsensoren. Diese sind: Schluck- und Atemgeräusche, Anzahl der Schluck- und Hustenanfälle, Nackenwinkel, Pulsfrequenz, Temperaturmessfunktion und Sauerstoffgehalt des Blutes. „Die Idee ist, dass das Gerät Daten über den physiologischen Schluckprozess sammelt und analysiert und dann Abweichungen bei pathologischen Schluckprozessen erkennt, zum Beispiel durch zeitliche Abweichungen bei den Schluckgeräuschen“, erläutert Kerstin Bilda, die die Anwendbarkeit in der logopädischen Schluckdiagnostik schnell erkannte. „Es kann sowohl für die Unterstützung zu Hause als auch in der Therapie eingesetzt werden. Aus den Daten können beispielsweise auch Empfehlungen für die Nahrungsaufnahme abgeleitet werden.“

Verhindern Unterschiede bei Ernährung und Essverhalten den Einsatz in Deutschland?

In einem nächsten Schritt soll das Gerät nun länderübergreifend getestet werden. „Wir möchten herausfinden, ob es auch für nicht-japanische Nutzer*innen anwendbar ist“, so Kerstin Bilda. „Zudem sollen Daten zu Schluckgeräuschen und Nackenpositionen beim Schlucken in Deutschland erhoben und dabei auch kulturelle Unterschiede im Bereich der Ernährung und des Essverhaltens berücksichtigt werden.“ Zunächst soll zu diesem Zweck eine grundsätzliche Datenerhebung durch Forscher*innen in Deutschland an Personen ohne Schluckprobleme durchgeführt werden. „Dadurch erhalten wir Normdaten zu Schluckgeräuschen über die Lebensspanne“, sagt Kerstin Bilda. Erst später könnte dann die Anwendung im diagnostischen Bereich bei Menschen mit Schluckstörungen folgen.

In Japan soll das neu entwickelte Gerät schon bald in Klinken zum Einsatz kommen. Aktuell befindet es sich im Prozess der Anerkennung als zertifiziertes Medizin-Produkt. „Einsatzbereiche könnten auch bei uns in Zukunft vor allem die Logopädie, Neurologie und Geriatrie sein“, vermutet Kerstin Bilda.

Warum sie ausgerechnet mit Kolleg*innen aus Japan zu dem Thema forscht erklärt sie so: „Japan ist technologisch und im Bereich KI weit voraus, es gibt dort ein ganz anderes Verhältnis zu assistiven Technologien und dadurch auch viele neue Ideen. Außerdem sind die Gesundheitsberufe dort akademisiert und haben dadurch einen anderen Status. Die Forschung zum Thema bringt das sehr voran.“

25.05.2023 DGA | Quelle: Hochschule für Gesundheit, Bochum

Warum jetzt auch Antibiotika knapp sind
Pro Generika beantwortet die wichtigsten Fragen

Seit Monaten werden immer wieder Antibiotika knapp. Sie fehlen im Kampf gegen die aktuelle Atemwegsinfektionswelle, sie fehlen in den Krankenhäusern und sie fehlen - und das ist Schlimmste - bei der Behandlung von Kindern.

Dazu sagt Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika:

„Die Knappheit bei Antibiotika und bei Kinderarzneimitteln offenbart ein Problem, das sich seit Jahren strukturell zugespitzt hat. Sie kamen mit Ansage und auch deswegen, weil die Politik bislang nicht reagiert hat.

Die Produktion von Antibiotika ist anspruchsvoll, das Erstattungsniveau seit vielen Jahren lächerlich niedrig. Hersteller erhalten oft nur ein paar Cent pro Tagestherapiedosis. In der Vergangenheit haben sich daher viele Hersteller aus der Versorgung zurückgezogen - einfach, weil die Produktion für sie nicht mehr wirtschaftlich ist.

Jetzt kommt eine extrem hohe Nachfrage dazu, die einer Welle von bakteriellen Infektionen (z.B. Scharlach) geschuldet ist. Diese versuchen die Hersteller derzeit nach Kräften zu bedienen, aber sie kommen nicht hinterher. Zumal es eben nicht mehr viele gibt, die überhaupt noch Antibiotika herstellen.“

Zum Lieferengpass-Gesetz ALBVVG - es nimmt sich ausdrücklich eine Verbesserung der Versorgung mit Kinderarzneimitteln und Antibiotika vor - sagt Bretthauer: „Die Anreize im Gesetz reichen nicht aus, um Unternehmen zu motivieren, in die Produktion zurückzukehren. Eine Preiserhöhung etwa für Kinder-Antibiotika um 50 % ermöglicht gerade mal eine kostendeckende Produktion – und selbst das nicht einmal in allen Fällen. Das wird schwerlich zu Investitionsentscheidungen animieren.“

Was die Hersteller gegen die Knappheit tun, wo das ALBVVG nachgebessert werden muss und wann mit einer Entspannung der Lage zu rechnen ist, lesen Sie in einem Q&A, den wir beständig aktualisieren.

Wie Gartenarbeit den Rücken stärkt
Hochbeet, Rasenpflege & Co: Rückenfitness und Entspannung zugleich

Gartenarbeit ist für viele Pflanzenliebhaber erholsam und anstrengend zugleich: Während der Aufenthalt in der Natur Balsam für die Seele ist und entspannt, führen monotone Arbeiten beim Unkrautjäten oder Heckenschneiden - womöglich in gebückter oder in Über-Kopf-Haltung - oft zu Beschwerden im Rücken oder zu Nackenschmerzen. Doch solche Folgen lassen sich vermeiden. Denn korrekt ausgeführt, stärkt Gartenarbeit den Rücken sogar. Der unabhängige Verein Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. bietet die passenden Informationen dazu.

Schmerzende Knöchel, ein Ziehen im unteren Rücken, ein Stechen in den Knien sowie ein steifer Nacken: Mancher Hobbygärtner könnte der Meinung sein, dass bestimmte Schmerzen zu einer guten Gartenarbeit oder zu einem unkrautfreien Rasen unvermeidbar dazu gehören. Doch das Gegenteil ist der Fall: Gartenarbeit stärkt einen gesunden Rücken - und ist somit das perfekte Workout in der Natur. “Damit das auch bei Ihnen so ist, sollten Sie einfach bewusst auf ein paar Dinge achten”, sagt AGR-Geschäftsführer Detlef Detjen.

Gelungenes Ganzkörpertraining: Tipps zur Gartensaison

Wer viel und gerne im Garten arbeitet, sollte vor allem auf gelenk- und rückenfreundliche Bewegungsabläufe achten, monotone Bewegungen vermeiden - und möglichst aufrecht arbeiten. “Zudem macht die Dosis das Gift. Lassen Sie es also langsam angehen und erledigen Sie nicht die komplette Gartenarbeit in einem Rutsch. Und den Plausch mit dem Nachbarn bitte auch nicht vergessen. Darüber hinaus kann schon ein Hochbeet dabei helfen, den Rücken zu entlasten”, sagt Detjen. Sollte dies nicht möglich sein, helfe es häufig auch in der Hocke oder im knien zu arbeiten. “Wichtig ist, schweres Tragen so gut es geht zu vermeiden”, meint der Rücken-Experte. Große Lasten sollten stets verteilt werden. “Sie können zum Gießen zum Beispiel einfach zwei kleinere Kannen benutzen”, erklärt der AGR-Geschäftsführer. Für viele Arbeiten gebe es zudem Hilfsmittel, etwa fürs Unkrautjäten, fürs Rasenmähen und zum Heckenschneiden.

Gute Gartengeräte unterstützen Rasenpflege und Rückenfitness zugleich

Wer sich für ein Gartengerät entscheidet, sollte beim Kauf auf ergonomische Griffe und Stiele achten. Denn Hilfsmittel jeder Art sollten nicht zu schwer in der Hand liegen und sich auf unterschiedliche Handhaltungen oder Höhen einstellen lassen. Die Griffe sollten zudem aus rutschfestem Material und die Bedienelemente in jeder Position gut zu erreichen sein.

Beispiel Rasenmäher und Rasentrimmer: Schwere, schlecht gängige Geräte beanspruchen Wirbelsäule und Gelenke unnötig. Beim Kauf sollte daher auch ein Augenmerk auf das Gewicht gelegt werden: “Bei einer Schnittbreite von bis zu 43 Zentimetern sollten die Gartenhelfer, inklusive Akku, unter 15 Kilo liegen”, empfiehlt Detjen und verweist darüber hinaus auf die AGR-Checkliste (siehe Textbox). So ist es etwa zum Tragen und Steuern des Rasenmähers wichtig, dass das Gewicht optimal auf den Achsen verteilt ist. Speziell angebrachte Tragegriffe ermöglichen zudem, den Rasenmäher gut und rückenfreundlich zu transportieren, sind die Holme zusätzlich einklappbar, wird auch das Verstauen erleichtert.

Weitere Elemente wie eine zentrale Schnitthöheneinstellung, ein unproblematisch anzubringender und zu entfernender Grasfangkorb sowie eine reibungslos funktionierende Höhenverstellung sollten leicht zu bedienen sein. Rasentrimmer punkten zudem häufig mit Stützrädern und einem drehbaren Rotorkopf.

Rückenfreundliche Heckenscheren setzen auf optimale Handgriffe

Während die Rasenpflege eher zu einer gebückten Haltung verleitet, erfordert das Heckenschneiden in der Regel lange Über-Kopf-Arbeiten. Eine schwere Heckenschere belastet dabei Rücken und Nacken. Mehr als vier Kilogramm sollte sie daher nicht wiegen. Über das Gewicht hinaus hat die AGR weitere Tipps sowie eine Checkliste (siehe Textbox) für den elektrischen Gartenhelfer. Denn auch bei der Heckenschere gelte es, neben einem leistungsstarken Motor, ein besonderes Augenmerk auf die Handgriffe zu legen: Sie sollten aus rutschfesten Materialien - zum Beispiel Softgrip - bestehen und ergonomisch geformt sein.

“Die Positionierung der Handgriffe sollte eine natürliche Haltung ermöglichen und wechselnde Halte-Optionen bieten”, fordert Detjen. Beim Halten am vorderen Handgriff muss die Schwerpunktlage eine waagerechte Balance der Schere ermöglichen. Zudem sollte der Handschutz durchsichtig sein. Nur so sei ein freies Blickfeld bei der Arbeit gewährleistet. Damit das Stromkabel beim Arbeiten nicht stört, empfiehlt die AGR darauf zu achten, dass das Stromkabel an der hinteren Position des Handgriffes am Gerät austritt.

Mit dem richtigen Wissen und den passenden Geräten zum Heckenschneiden und zur Rasenpflege steht einer neuen Gartensaison und damit einer neuen Runde Rückenfitness nichts mehr im Weg.

Infos unter www.agr-ev.de/garten

Checkliste für rückengerechte Heckenscheren

  • Zur Entlastung der Muskulatur muss die Heckenschere wechselnde Haltepositionen ermöglichen. Die Schalter müssen in jeder Griffposition gut zu bedienen sein.
  • Der Abstand der Handgriffe muss eine natürliche Handhabung erleichtern. Zudem sollten diese ergonomisch geformt und aus rutschfesten Materialien, wie beispielsweise Softgrip, gefertigt sein.
  • Beim Halten am vorderen Handgriff muss die Schwerpunktlage eine waagerechte Balance der Schere ermöglichen.
  • Ein durchsichtiger Handschutz bietet bei aufrechter Kopf- und Körperhaltung ein optimales Blickfeld.
  • Ein geringes Gewicht der Heckenschere (bis max. 4 kg bei Schnittstärke über 30 mm) und ein hohes Gewicht-Leistung-Verhältnis (über 180 Watt/kg) sorgen für eine leichte Nutzung des Gerätes.

Checkliste für rückengerechte Rasenmäher

  • Die Höhenverstellbarkeit der Holme schafft die Möglichkeit zur Anpassung an verschiedene Körpergrößen. Dies sorgt für ein ermüdungsfreies Arbeiten in aufrechter Haltung.
  • Die ergonomische Form und Positionierung der Handgriffe verhindert ein Abknicken der Handgelenke beim Lenken des Mähers.
  • Die einfache Bedienung der Schalter sowie die Möglichkeit, verschiedene Handhaltungen einzunehmen, sichern zusätzlich eine gelenkentlastende Handhabung.
  • Zudem lässt sich der Rasenmäher durch ein geringes Gewicht und die gleichmäßige Gewichtsverteilung sehr leicht transportieren, manövrieren und verstauen.

22.05.2023 DGA | Quelle: Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V.

Nutzen einer App für besseres Energiemanagement bei Post COVID
Nutzen einer App für besseres Energiemanagement bei Post COVID

Die Zahl an Post COVID Erkrankter ist beachtlich; laut einer Übersichtsstudie ist von mindestens 10% Betroffenen nach einer Corona-Infektion auszugehen. Dass es keine exakten Zahlen gibt, liegt unter anderem daran, dass Post COVID mit einer uneinheitlichen und vielfältigen Symptomatik daherkommt. Die Erkrankung lässt sich schwer diagnostizieren; auch die Behandlung in der Gesamtheit der Beschwerden ist schwierig. „Immerhin ist es möglich, eine Verbesserung des Alltags bei von Erschöpfung Betroffenen zu erzielen“, erklärt Carina Himmelbauer, Ergotherapeutin im DVE (Deutscher Verband Ergotherapie e.V.). Sie und ihre Kommilitonin Judith Gassner haben sich in ihrer Bachelorarbeit mit dem Thema Fatigue, also Energielosigkeit und Erschöpfung, bei Post COVID befasst.

Es ist eine Maxime von Ergotherapeut:innen, nicht indikations- oder krankheitsbezogen, sondern lösungsorientiert zu denken und zu (be-)handeln Diesem Ansatz folgend, haben Carina Himmelbauer und Judith Gassner als Teil ihrer Bachelorarbeit zum Thema Langzeitfolgen nach Corona Proband:innen mit Post COVID eine App nutzen lassen, die für Krebserkrankte mit Fatigue gedacht ist. Mit wenigen Adaptionen oder genauer gesagt, dem gezielten Weglassen der Elemente, die sich um die Krebserkrankung drehen, lernten die Versuchspersonen mithilfe der restlichen Elemente der App „Untire – Erschöpfung und Krebs“ ihre Energieprobleme zuzuordnen und ihr Energiemanagement besser auszusteuern.

Energie und Glück ins Verhältnis setzen Post COVID ist ein uneinheitliches, schwer zu umreißendes Krankheitsbild mit sehr unterschiedlichen körperlichen und/ oder psychischen Symptomen. Ebenso ist die Dauer der Erkrankung individuell unterschiedlich. Das alles wirkt sich auf die bis heute unzureichenden Behandlungsoptionen aus. Das Dilemma, bestenfalls einzelne Symptome behandeln zu können, lässt sich nicht mithilfe der genannten App lösen. Jedoch, so das einhellige Resümee der Versuchspersonen, konnten sie auf diesem Weg ihren Energiehaushalt immer besser aussteuern und deutlich verbessern. „Der Alltag fühlt sich zunehmend leichter an,“ bringt die Ergotherapeutin Himmelbauer den Effekt auf den Punkt. Wie gelingt das? „Betroffene nehmen häufig nur das Symptom Erschöpfung wahr und führen ihre Schwierigkeiten auf Post COVID zurück“ berichtet die Ergotherapeutin. Mithilfe der App Untire lässt sich das Ganze jedoch filtern, den jeweiligen Ursachen zuordnen und differenzieren.

Glück steigern und Energiefresser eindämmen Um herauszufinden, wer und was Energie zieht, findet gleich beim Start der App eine Energiemessung statt. Diese poppt wöchentlich auf und zeigt somit jeweils eine Tendenz. Die Anwender:innen können dann entweder gegensteuern oder die eingeschlagene Richtung weiterverfolgen. Das Besondere dieser App: Es werden die Faktoren abgefragt, die für das jeweils aktuelle Energielevel bestimmen. Die vorhandene Energie wird in Relation zum Glücksniveau gesetzt. „Ein Marathonläufer kann zu 100% erschöpft und gleichzeitig zu 100% glücklich sein“, führt Himmelbauer aus und erklärt dadurch das Prinzip sehr bildhaft. Einen ganz anderen Einfluss auf das Gefühlsleben hat es hingegen, wenn Menschen zwar über sehr viel Energie verfügen, aber dennoch unglücklich sind oder sogar wenig Energie und ein niedriges Glückslevel angezeigt bekommen. Das Ziel in diesem Fall: mehr glückliche Momente, Begegnungen und Erlebnisse. Der Weg dahin wird durch die weiteren Fragen im Teil Energiemessung mit der App aufgezeigt. Hierzu gibt es Fragen und Vorschläge dazu, was den Betroffenen Energie gegeben und was ihnen Energie entzogen hat und ebenso welche Faktoren die Glückspeicher füllen. Das können außer Aktivitäten Menschen sein, die einem gut tun oder eben nicht. Bereits an dieser Stelle haben viele das erste Aha-Erlebnis und es werden eine „Marschrichtung“ und Zielsetzungen für die Folgewoche klar. Haben Menschen mit Post COVID etwa zu viel Negatives oder Energiefresser zugelassen, formulieren sich die Ziele quasi von selbst. Wer nichts Passendes in den Vorschlägen, die in der App unterbreitet werden findet, kann eigene Ziele nennen.

Für eine bessere Energiebilanz: Gedanken neu ausrichten Es ist ein für Ergotherapeut:innen übliches Vorgehen, den Blick und die Gedanken weg von der Erkrankung und hin zu Positivem zu lenken. Dieses Prinzip findet sich bei Untire wieder. Sowohl motivierende Elemente wie „Tipp des Tages“, „Entspannung“, die jeden Tag mit bis zu zwanzig Minuten angesetzt sind, aber auch „Bewegung“ sind Themen, die an Post COVID Erkrankte durch das Nutzen der App in ihren Alltag integrieren. Das Thema „Bewegung“ bedarf allerdings der sehr genauen und sensiblen Anleitung durch Ergotherapeut:innen. Zunächst muss der Ergotherapeut beziehungsweise die Ergotherapeutin beurteilen: Ist der Mensch mit Post COVID bereits körperlich und geistig bereit, sich auf Bewegung einzulassen? Oder gehört Bewegung ohnehin zum Leben dieser Person und ist sie in der Lage, noch mehr Bewegung zuzulassen? Menschen mit Fatigue durch Post COVID dürfen sich nicht überfordern oder über die Maßen anzustrengen. Wer zu viel körperliche Energie einsetzt, kann sich ansonsten ein Energiedefizit einhandeln; das Erschöpfungslevel nimmt zu statt ab.

Post COVID differenziert betrachten lernen, mehr Raum für Positives schaffen Das Resümee der Ergotherapeutinnen und der Probanden und Probandinnen mit Post COVID ist einhellig. Die in der App angestoßenen, mit der Ergotherapeutin besprochenen Reflexionen und das Auseinandersetzen mit sämtlichen Faktoren, die den eigenen Alltag ausmachen und beeinflussen, führen zu Erkenntnissen und einer Klarheit, die sich auf den Umgang mit Post COVID auswirkt. Die Testpersonen realisieren, dass die Erschöpfungszustände zwar vor allem, aber nicht vollständig auf die Erkrankung zurückzuführen sind. Das Nutzen der App als Teil der ergotherapeutischen Intervention ermöglicht ihnen die emotionale Kontrolle über die Krankheit. Das Krankheitserleben verbessert sich.

Informationsmaterial zu den vielfältigen Themen der Ergotherapie gibt es bei den Ergotherapeut:innen vor Ort; Ergotherapeut:innen in Wohnortnähe auf der Homepage des Verbandes unter https://dve.info/service/therapeutensuche

17.05.2023 DGA | Quelle: Deutscher Verband Ergotherapie e.V.

Kontakt

Björn Altegoer
Praxis für Ergotherapie
Kaiserstraße 113-119
58300 Wetter (Ruhr)
Telefon: 02335/6 84 48 88
Fax: 02335/97 06 53
E-Mail: praxis-altegoer@ergotherapie-wetter.de

Unsere Praxis ist barrierefrei

Öffentliche Verkehrsmittel:
1. Wetter HBf: RE, SB, Abellio (5 min. Fußweg, entfernt)
2. Bus: 553 / 555 / 595 (Haltestelle Stadtsaal, Wetter (Ruhr))
Bus: 553 / 555/ 585 / 591 / 592 / 593 / Bürgerbus (Haltestelle Kaiserstraße, Wetter (Ruhr))

Hier geht es zum Lageplan.

Parkgelegenheit:
· Direkt an der Praxis (am Kreisverkehr)
· Öffentlicher Parkplatz am Stadtsaal Wetter
Alle Felder mit einem * müssen ausgefüllt werden.
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Straße:
PLZ / Ort:
Telefon:
E-Mail*:
Nachricht*:



Datenschutz­erklärung

I. Allgemeine Informationen


Kontaktdaten des Verantwortlichen
Praxis für Ergotherapie Björn Altegoer
In der Praxisgemeinschaft Altegoer & Mahlich GbR

Gesellschafter: Björn Altegoer & Gerhard Mahlich

Kaiserstraße 113-119
58300 Wetter (Ruhr)
Telefon: 02335/6 84 48 88
Fax: 02335/97 06 53
E-Mail: praxis-altegoer@ergotherapie-wetter.de

II. Konkrete Informationen zur Erhebung von personenbezogenen Daten


  1. Besuch der Webseite

    1. Zweck der Datenerhebung und -verarbeitung

      Bei jedem Zugriff eines Nutzers auf eine Seite unseres Angebots und bei jedem Aufruf einer auf der Internetpräsenz hinterlegten Datei werden Zugriffsdaten über diesen Vorgang in einer Protokolldatei gespeichert. Jeder Datensatz besteht aus:

      (1) der Seite, von der aus die Datei angefordert wurde,
      (2) dem Namen der Datei,
      (3) dem Datum und Uhrzeit der Anforderung,
      (4) der übertragenen Datenmenge,
      (5) dem Zugriffsstatus (Datei übertragen, Datei nicht gefunden etc.),
      (6) einer Beschreibung des Typs des verwendeten Betriebssystems und Webbrowsers,
      (7) der Client IP-Adresse.

      Die Client-IP-Adresse wird zum Zweck der Übermittlung der angeforderten Daten verwendet; sie wird nach Wegfall des technischen Erfordernisses durch Löschung des letzten Ziffernblocks (Ipv4) oder des letzten Oktetts (Ipv6) anonymisiert.

    2. Dauer der Speicherung

      Die Daten werden bei jedem Zugriff eines Nutzers auf eine Seite unseres Angebots und bei jedem Aufruf unserer Internetpräsenz gespeichert und werden gelöscht, sobald sie für den Zweck der Erhebung nicht mehr erforderlich sind, was der Fall ist, wenn der Besucher unsere Webseite verlässt.

    3. Rechtsgrundlage

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    4. Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

      Der Betroffene kann der Verarbeitung widersprechen.

  2. Vertragsdurchführung

    1. Zweck der Datenerhebung und -verarbeitung

      Name, Anschrift(en), Bankverbindung, E-Mail-Adresse, Telefon- oder Telefaxnummer, Client-IPAdresse im Zeitpunkt der Abgabe einer Vertragserklärung werden allein zum Zweck der Vertragsbegründung oder -durchführung erhoben, gespeichert und verarbeitet, was insbesondere die Abrechnung und die Abwicklung des Vertrags umfasst.

      Die personenbezogenen Daten werden an Dritte nur weitergegeben, wenn dies zum Zweck der Vertragsdurchführung erforderlich ist, etwa bei der Beauftragung eines Versandunternehmens oder der Inanspruchnahme eines Zahlungsdienstleistungsunternehmens.

    2. Dauer der Speicherung

      Die Löschung der Daten erfolgt, sobald diese für die Zwecke, für die sie erhoben oder in sonstiger Weise verarbeitet wurden, nicht mehr erforderlich sind. Diese Frist beträgt fünf Jahre für personenbezogene Daten die § 147 AO unterfallen und zehn Jahre für personenbezogene Daten, die § 257 HGB unterfallen. Die Fristen beginnen mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Daten erhoben wurden.

    3. Rechtsgrundlage

      Die Speicherung der vorgenannten Daten erfolgt auf der Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. b sowie lit. c DSGVO.

    4. Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

      Da es hier gesetzlich normierte Aufbewahrungsfristen gibt und die Daten zur Vertragsdurchführung gespeichert und verarbeitet bleiben müssen, ist ein Widerspruch oder eine Löschung nicht möglich.

  3. E-Mail-, Telefax- oder Telefon-Kontakt

    1. Zweck der Datenerhebung und -verwendung

      Ein Nutzer kann per E-Mail (auch per Kontaktformular), Telefax oder Telefon mit uns Kontakt aufnehmen. Wir speichern die uns damit übermittelten und vom Betroffenen angegebenen Daten zur Bearbeitung der Anfrage. Diese Daten sind Namen, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefon- und/oder Faxnummer, Datum und Uhrzeit der Anfrage und die Beschreibung des Anliegens, gegebenenfalls Vertragsdaten, wenn die Anfrage im Rahmen einer Vertragsaufnahme oder -abwicklung erfolgt. Die Daten werden nicht an Dritte weitergeben. Sie dienen der Bearbeitung der Kontaktanfrage des Betroffenen.

    2. Dauer der Speicherung

      Sobald die Daten zur Erreichung des Zwecks nicht mehr notwendig sind, werden sie gelöscht, was der Fall ist, wenn sich die Konversation abschließend erledigt hat und der Sachverhalt geklärt ist und keine vertraglichen oder steuerrechtlichen Aufbewahrungsfristen entgegenstehen. Diese Frist beträgt fünf Jahre für personenbezogene Daten die § 147 AO unterfallen und zehn Jahre für personenbezogene Daten, die § 257 HGB unterfallen. Die Fristen beginnen mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Daten erhoben wurden.

    3. Rechtsgrundlage

      Die Speicherung der vorgenannten Daten erfolgt auf der Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO nur nach vorheriger Einwilligung im Rahmen der Anfrage, nach Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO im Rahmen einer Vertragsanbahnung oder -erfüllung oder nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Das berechtigte Interesse des Verantwortlichen besteht darin, die Kontaktanfrage bearbeiten zu können und Missbrauch der Kontaktanfrage verhindern zu können. Durch einen jederzeit möglichen Widerruf der Einwilligung wird nicht die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung der personenbezogenen Daten berührt.

    4. Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

      Der Betroffene hat jederzeit die Möglichkeit, die von ihm gegebene Einwilligung zur Datenverarbeitung zu widerrufen und der Speicherung zu widersprechen. Dann werden die zu dem Vorgang gespeicherten Daten gelöscht. Sollte ein Vertrag geschlossen worden sein, gilt oben unter Ziffer II.2.Gesagtes.

III. Rechte des Betroffenen

Sofern „personenbezogene Daten“ vom Nutzer auf unserer Webseite verarbeitet werden, so hat die betroffene Person (Betroffener) folgende Rechte gegenüber dem Verantwortlichen gemäß DSGVO.

  1. Recht auf Auskunft nach Art. 15 DSGVO

    Der Betroffene hat das Recht auf folgende Informationen:

    1. die Verarbeitungszwecke;
    2. die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden;
    3. die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen;
    4. falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer;
    5. das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung;
    6. das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde;
    7. wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden, alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten;
    8. das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Art. 22 Abs. 1 und 4 DSGVO und – zumindest in diesen Fällen – aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person.
    9. werden personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt, so hat die betroffene Person das Recht, über die geeigneten Garantien gemäß Art. 46 DSGVO im Zusammenhang mit der Übermittlung unterrichtet zu werden.
      Wir stellen dem Betroffenen eine Kopie der personenbezogenen Daten, die Gegenstand der Verarbeitung sind, zur Verfügung. Für alle weiteren Kopien, die die betroffene Person beantragt, kann der Verantwortliche ein angemessenes Entgelt auf der Grundlage der Verwaltungskosten verlangen.

  2. Recht auf Berichtigung nach Art. 16 DSGVO

    Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen unverzüglich die Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung hat die betroffene Person das Recht, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten – auch mittels einer ergänzenden Erklärung – zu verlangen.

  3. Recht auf Löschung nach Art.17 DSGVO

    Der Betroffene hat das Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass ihn betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden, und der Verantwortliche ist verpflichtet, personenbezogene Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:
    1. die personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig;
    2. die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung;
    3. die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein;
    4. die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet;
    5. die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt;
    6. die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DSGVO erhoben.

  4. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 18 DSGVO

    Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:
    1. die Richtigkeit der personenbezogenen Daten von der betroffenen Person bestritten wird, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen,
    2. die Verarbeitung unrechtmäßig ist und die betroffene Person die Löschung der personenbezogenen Daten ablehnt und stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten verlangt;
    3. der Verantwortliche die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigt, die betroffene Person sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigt, oder
    4. die betroffene Person Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt hat, solange noch nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.

  5. Recht auf Unterrichtung nach Art. 19 DSGVO

    Hat der Betroffene gegenüber dem Verantwortlichen hinsichtlich seiner personenbezogenen Daten eine Berichtigung nach Art. 16 DSGVO, eine Löschung Art. 17 Abs. 1 DSGVO oder eine Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 18 DSGVO geltend gemacht, und hat der Verantwortliche alle Empfänger, gegenüber denen die personenbezogenen Daten des Betroffenen offengelegt wurden, über das Verlangen des Betroffenen informiert (soweit dies nicht unmöglich oder mit unverhältnismäßigen Aufwand verbunden war), so hat der Betroffene das Recht, vom Verantwortlichen über die Empfänger informiert zu werden.

  6. Recht auf Datenübertragbarkeit Art. 20 DSGVO

    Der Betroffene hat das Recht, die ihn betreffenden personenbezogenen Daten, die er einem Verantwortlichen bereitgestellt hat, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten, und er hat das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch uns zu übermitteln, sofern

    1. die Verarbeitung auf einer Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO beruht und
    2. die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt. Rechte und Freiheiten anderer Personen dürfen dadurch nicht beeinträchtigen werden. Bei der Ausübung des Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Absatz 1 hat der Betroffene das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von uns einem anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist. Die Ausübung des Rechts auf Datenübertragbarkeit lässt das Recht auf Löschung nach Art. 17 DSGVO unberührt. Das Recht auf Datenübertragbarkeit gilt nicht für eine Verarbeitung, die für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde.

  7. Recht auf Widerspruch nach Art. 21 DSGVO

    Der Betroffene hat das Recht, aus Gründen, die sich aus seiner besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung ihn betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.
    Wir verarbeiten die personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
    Werden personenbezogene Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, so hat der Betroffene das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung ihn betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widerspricht der Betroffene der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet. Eine vom Betroffenen erteilte Einwilligung kann dieser jederzeit widerrufen. Die bis zu diesem Zeitpunkt erfolgte Erhebung und Verarbeitung bleibt jedoch dadurch rechtmäßig.

  8. Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall inkl. Profiling nach Art. 22 DSGVO

    Der Betroffene hat das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihm gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt. Dies gilt nicht, wenn die Entscheidung

    1. für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen dem Betroffenen und uns erforderlich ist,
    2. aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen wir unterliegen, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen des Betroffenen enthalten oder
    3. mit ausdrücklicher Einwilligung des Betroffenen erfolgt.
      Diese Entscheidungen dürfen nicht auf besonderen Kategorien personenbezogener Daten nach Art. 9 Abs. 1 DSGVO beruhen, sofern nicht Art. 9 Abs. 2 lit. a oder g DSGVO gilt und angemessene Maßnahmen zum Schutz der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Person getroffen wurden.
      In den unter Ziffern a) und c) genannten Fällen treffen wir angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen des Betroffenen zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person auf unserer Seite, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.

  9. Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde nach Art. 77 DSGVO

    Jeder Betroffene hat unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat seines Aufenthaltsorts, seines Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, wenn der Betroffene der Ansicht ist, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen diese Verordnung verstößt.
    Die Aufsichtsbehörde, bei der die Beschwerde eingereicht wurde, unterrichtet den Beschwerdeführer über den Stand und die Ergebnisse der Beschwerde einschließlich der Möglichkeit eines gerichtlichen Rechtsbehelfs nach Art. 78 DSGVO.

  10. Recht auf wirksamen gerichtlichen Rechtsbehelf nach Art. 79 DSGVO

    Jeder Betroffene hat unbeschadet eines verfügbaren verwaltungsrechtlichen oder außergerichtlichen Rechtsbehelfs einschließlich des Rechts auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde gemäß Art. 77 DSGVO das Recht auf einen wirksamen gerichtlichen Rechtsbehelf, wenn er der Ansicht ist, dass die ihm aufgrund dieser Verordnung zustehenden Rechte infolge einer nicht im Einklang mit dieser Verordnung stehenden Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten verletzt wurden.
    Für Klagen gegen uns der gegen einen Auftragsverarbeiter sind die Gerichte des Mitgliedstaats zuständig, in dem wir oder der Auftragsverarbeiter eine Niederlassung haben. Wahlweise können solche Klagen auch bei den Gerichten des Mitgliedstaats erhoben werden, in dem der Betroffene seinen Aufenthaltsort hat, es sei denn, es handelt sich bei uns oder dem Auftragsverarbeiter um eine Behörde eines Mitgliedstaats, die in Ausübung ihrer hoheitlichen Befugnisse tätig geworden ist


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Anschrift:
Praxis für Ergotherapie Björn Altegoer
In der Praxisgemeinschaft Altegoer & Mahlich GbR
Kaiserstraße 113-119
58300 Wetter (Ruhr)

Leitung: Björn Altegoer


Gesellschafter: Björn Altegoer & Gerhard Mahlich


Telefon: 02335/6 84 48 88
Fax: 02335/97 06 53
E-Mail: praxis-altegoer@ergotherapie-wetter.de

Berufsbezeichnung: Ergotherapeut verliehen in Deutschland

Steuer-Nr.: 348/5001/3834


Aufsichtsbehörde:
Gesundheitsamt Ennepe-Ruhr-Kreis
Hauptstr. 92
58317 Schwelm


IK-Nr.: 480 592 460

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Björn Altegoer, c/o Praxis für Ergotherapie Björn Altegoer, Kaiserstraße 113-119, 58300 Wetter (Ruhr)

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